2x 25cm Subwoofer, Monoblock, Gehäuse und Kabelkit

Hier stimmt wirklich alles – der dynamische Klang, die kräftigen Bässe, die Präzision, der Lieferumfang und vor allem der Preis. In dieser Produktvorstellung geht es um ein Komplettpaket, das alles enthält, was man für richtig coolen Bass im Auto benötigt – Zwei JBL Subwoofer und eine Endstufe, Kabelkit, sowie passendes Gehäuse. Zu den technischen Daten und Funktionen der beiliegenden Produkte erfahrt ihr im Folgenden mehr.

Dieses JBL Basspaket besteht aus einem geschlossenen Gehäuse mit zwei 10 Zoll Woofern und einer Monoendstufe – nämlich der Club A600. Bei den Subwoofern handelt es sich um die nagelneuen Stage 102 Woofer – Einsteigerchassis von JBL mit hohem Wirkungsgrad, einer Belastbarkeit von 225 Watt RMS und einer Single 4-Ohm Schwingspule – die bereits mit der neuen Designsprache von JBL versehen sind – dem angedeuteten Ausrufezeichen als Logo in der Mitte.

Wir liefern euch alles fix und fertig zum Anschließen – ihr müsst nur den Woofer selbst reinschrauben – das passt alles haargenau zusammen. Dazu gibt es ein Kabelkit20mm² Stromkabel, Sicherungshalter, Sicherungen, Kabelschuhe, Cinch-Kabel und Remote-Leitung. Der Anschluss von der Endstufe an den Woofer ist somit ein Kinderspiel. Natürlich profitiert ihr im Paket von einem richtig guten Preisvorteil. Schaut euch mal den aktuellen Preis in unserem Shop an. 

Doppel-Terminal für zuverlässigen Anschluss

Wenn man sich mal umhört, was Gehäuse aktuell kosten, ist das wirklich ein sehr guter Deal. Die Maße des mitgelieferten Gehäuses betragen

– 70cm in der Breite
33cm in der Höhe
27cm in der Tiefe unten und 19cm in der Tiefe oben.

An der linken Seite ist das Gehäuse mit einem Doppel-Terminal versehen. Damit kann man jeden Woofer separat an die Mono-Endstufe anklemmen und das sauber verschalten. Last but not least gibt es auf der anderen Seite auch nochmal ein Doppel-Terminal.

Bei einem Single-Voice-Coil Woofer hätte natürlich auch ein 2-poliges Terminal funktioniert, aber das Gehäuse ist nun einmal so fertig. Man muss also einfach Plus an Plus und Minus an Minus anschließen. Es wird aufgrund der Anschlussimpedanz parallel verkabelt – um die volle Leistung dieser JBL Endstufe auch abrufen zu können.

JBL A600 – edle Endstufe mit versteckten Funktionen und durchdachtem Zubehör

Die JBL A600 macht an zwei Ohm eine Leistung von 600 Watt RMS. Im Lieferumfang des Monoblocks befindet sich etwas Zubehör:

– Pegelfernbedienung
– Lange Schrauben
– Anleitung
– JBL-Logo Plättchen
– Cinch-Adapter

Die Pegelfernbedienung kommt mit einem 5 Meter langem Kabel, um den Bass zum Beispiel vom Fahrersitz aus separat einstellen zu können – unabhängig von eurem Radio. Was man mit den langen Schrauben anstellen kann, erfährt man in der Anleitung – die Abdeckung an der Oberseite der Endstufe lässt sich nämlich abnehmen. Darunter verbergen sich Schraublöcher, durch die man die Endstufe gut befestigen kann. Dadurch, dass die Schrauben nach der Befestigung der Endstufe durch die Abdeckung verdeckt werden, entsteht ein echt cleaner Eindruck.

Beim Entfernen der Abdeckung sollte man vorsichtig sein. Die Oberfläche ist nämlich mit Klavierlack lackiert und sieht furchtbar edel aus – aber wird auch schnell zerkratzt. Auch ein separates Plättchen mit dem JBL-Logo und Klebe-Pad an der Rückseite ist dabei. Dieses lässt sich auf die Oberseite des Verstärkers kleben. Je nachdem, wie man die Endstufe montiert, wird so gewährleistet, dass das JBL-Logo nicht auf dem Kopf steht.

Ebenso mit im Lieferumfang sind Cinch-Adapter. Das bedeutet, dass ihr die Endstufe zum einen über das beiliegende Cinch-Kabel mit eurem Nachrüstradio verbinden könnt. Zum anderen ist es auch kein Problem, wenn ihr ein Originalradio habt – dafür sind im Lieferumfang Cinch-Winkeladapter enthalten, die in den Cinch-Eingang eingesteckt werden. Vorne kommt das Lautsprecherkabel, bei dem ihr das Signal abgreift, rein. Dann könnt ihr über Hochpegeleingänge an die Endstufe gehen.

Input-Level, Phasenschalter, Trennfrequenz und vieles mehr

An der A600 gibt es zudem diverse Einstellungsmöglichkeiten. An der Rückseite befindet sich nur ein Remote-Eingang, an den anderen Seiten ist nichts. Lasst euch hier nicht irritieren – die Regler und Schalter sind versteckt. Um Zugriff auf diese zu bekommen, müsst ihr noch eine Abdeckung abnehmen. Anschließend seht ihr das Einstellungspotenzial vor Augen.

Beim Input-Level kann man zwischen Low-Pass, High1 und High2 umschalten. In der Anleitung ist beschrieben, dass das über eine Gleichspannung erkannt wird – also, dass ein Signal von einem Lautsprecher auf der Lautsprecherleitung anliegt. Wenn kein Ton kommt, soll man auf High2 umschalten.

Der Turn-On Mode lässt sich auf DC oder REM – Remote Leitung – einstellen. Das erklärt auch, warum es High1 und High2 gibt.  Wenn ihr also eine 12 Volt Leitung von eurem Radio habt, schaltet sich die Endstufe darüber ein – oder über die DC-Spannung beziehungsweise die DC-Signalerkennung. Wir gehen mal davon aus, dass diese DC-Erkennung abgeschaltet wird, wenn ihr auf High2 schaltet und ihr dann trotz High-Level Signal eine Steuerleitung – zum Beispiel von einer Beleuchtung – benötigt, um die Endstufe einzuschalten.

Dann gibt es einen Gain-Regler, mit dem man die Lautstärke beziehungsweise das Signal an die Ausgangsempfindlichkeit eures Radios beziehungsweise an die Lautstärke eures Originalsystems anpassen kann, damit der Bass sich wirklich harmonisch anhört.

Die Trennfrequenz lässt sich zwischen 32Hz und 320Hz einstellen – empfehlenswert ist ein Wert von ungefähr 60Hz bis 80Hz. Je nach Fahrzeuggröße unterschiedet sich das ein wenig – je höher man trennt, desto eher neigt ein Woofer dazu, zu dröhnen und je tiefer man trennt, umso weniger Gesamtpegel hat man im Auto – aber in der Regel ist dann der Klang etwas besser.

Zudem kann man hier den Bass-Boost justieren. Diesen könnt ihr aus unserer Sicht jedoch getrost auf 0 stellen. Ihr habt immerhin 2x25cm Bässe im Auto mit diesem Paket – also ordentlich Membranfläche und im Endeffekt ist bei einem geschlossenen Gehäuse, wie es hier vorliegt, der Klang sehr gut. Ein ordentlicher Tiefgang und eine relativ große bewegte Luftmasse sind ebenfalls Vorzüge eines geschlossenen Gehäuses. Der Maximalpegel in solchen Gehäusen ist nichts anderes wie der Membrandurchmesser mal Hub – also mal die bewegte Luft.

Ansonsten gibt es einen Phasenschalter, den man zwischen 0 und 180 Grad einstellen kann. Da müsst ihr einfach mal ausprobieren, was euch besser gefällt. Da gibt es keine allgemeingültige Variante, was besser ist. Es kommt auch hier wieder auf die Fahrzeuglänge an – also auf das Verhältnis von Gehäuseposition zum Fahrer-/Beifahrersitz. 

Die JBL A600 macht für solche Woofer eine wirklich gute Figur, der Bass ist mehr als ordentlich vorhanden und ihr bekommt ein komplett fertiges Paket mit zwei 25er Bässen aus der aktuellen Stage 102 Reihe.

Exzellentes Basspaket mit genialem Preis-/Leistungsverhältnis

Ein Nachteil der Stage 102 Woofer, der aber eher auf das persönliche Empfinden zurückgeht, ist das neue Logo. Dieses gefällt uns zugegebenermaßen nicht wirklich – wir vermissen ein JBL-Zeichen auf dem Woofer – aber das ist nur unsere persönliche Meinung.

Wir haben neben vielen anderen Endstufen auch die Club A600 gemessen – wie viel Leistung da wirklich herauskommt; Nicht nur im Dauerbetrieb – also Sinusleistung – sondern auch diese kurzen Bassschläge, die wir hier natürlich haben. Ihr findet alle Leistungsmessungen auf unserem YouTube-Kanal

Bei Fragen zum Anschluss sowie weiteren Unklarheiten ruft uns unter 06732 – 933 588 an oder schreibt eine Mail an support@sound.de. Auch wenn ihr zum Beispiel eine größere Endstufe mit im Paket haben wollt oder andere Woofer in diesem Gehäuse, können wir euch ein individuelles Set zusammenstellen.