Der Hifonics ZRX 200A macht ein bisschen was anders als andere Underseatwoofer auf dem Markt – die Leistung, das Zubehör & die Technik. Erstens ist das Ding wirklich schwer – also extrem massiv – mit eines der massivsten Woofer, die ich kenne, auf dem Markt. Die Maße sind in der Breite 35cm, in der Tiefe 25cm und in der Höhe haben wir 83mm. Wir haben vorne direkte Stromanschlüsse aber kein Stromkabel im Lieferumfang enthalten. Das ist eine Besonderheit. Also da müsst ihr nochmal ein Stromkabel-Kit in der gewünschten Länge dazukaufen. Unsere Empfehlung ist das Crunch CRK 10 – sehr gutes Preis-Leistungsverhältnis und in den allermeisten Fahrzeugen von der Länge auch ausreichend.
Der ZRX200A kommt mit einer Pegelfernbedienung inklusive 5 Meter Anschlusskabel, die ihr an einer beliebigen Stelle verkleben oder verschrauben könnt. Die Leistung: 150 Watt RMS leistet die Endstufe. Das ist eine Besonderheit – wenn ihr das mal vergleicht mit einem Kenwood-Woofer oder mit anderen Woofern in der Preisklasse – da reden wir meistens über 75 bis 100 Watt, oder vielleicht auch 125 Watt RMS Leistung. Also hier kommt eine ganze Ecke mehr raus.
Wir haben Auto-TurnOn dabei. Also die Endstufe erkennt automatisch, wenn ein Signal bei euch auf dem Lautsprecher oderder Lautsprecherleitung anliegt, weil ihr könnt natürlich auch mit einem High-Level Eingang in die Endstufe reingehen. Das heißt, einmal über Cinch – wenn ihr zum Beispiel ein Nachrüstradio habt oder schon einen hochwertigen High-Low Wandler eingebaut habt. Wenn ihr aber den internen High-Low Wandler verwenden wollt, könnt ihr das natürlich auch machen und die Endstufe schaltet sich automatisch ein, sobald ein Audio-Signal anliegt.
Das Besondere an dem Hifonics – auch im Vergleich zu allen anderen – der hat eine sogenannte Air-Compound-Membran beziehungsweise ein Air-Compound-System verbaut. Das sind zwei Kammern, die mit einem Schaumstoff gefüllt sind und eine besondere Form haben, sodass das Volumen virtuell vergrößert wird. Das Ganze kennt ihr vielleicht aus dem Bereich von Sono Phil – also eine Dämmwatte, die in ein Woofergehäuse reinkommt und dann je nach Art der Dämmwolle und je nach Grad der Füllung, wird das Volumen dann virtuell vergrößert – um ca. 10 – 20 %. Dieses System verwendet Hifonics hier mehr oder weniger genauso und hat hier dann auch noch eine Membran, die sich noch mit bewegt. Das heißt, zusätzlich haben wir dann auch – je nachdem, wie der Woofer schwingt – das Gehäuse, also die Kammern, nochmal virtuell zusätzlich vergrößert.
Hifonics verspricht da einen sehr großen Unterschied. Wir können das insofern bestätigen, denn die Kunden, die diesen Woofer bis jetzt gekauft haben – und das sind nicht wenige – sind wirklich begeistert. Diese Kammern haben auch nochmal links und rechts einen Ausgang – das ist so die große Besonderheit von diesem Hifonics Woofer.
Er hat auch einen Sub-Sonic Filter eingebaut. Der ist fix bei 20 Hertz angegeben bzw. eingestellt. Das bedeutet, dass die extrem tiefen Töne unter 20 Hz abgeschnitten werden, die dann dazu führen, dass der Woofer unnötig belastet wird – die aber ansonsten auch nicht hörbar sind. 20 Hertz ist wirklich extrem niedrig von der Frequenz her. Das können auch viele 30er, 38er nicht wirklich noch wiedergeben beziehungsweise es macht keinen Sinn, weil ihr davon sehr, sehr wenig bzw. gar nichts mitbekommt. Ihr könnt natürlich auch die Trennfrequenz einstellen. Ansonsten haben wir natürlich noch Befestigungsmaterial dabei: Schrauben und Befestigungsplättchen.
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